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(Dis)Kontinuitäten. Kunsthistoriografien im östlichen Europa nach 1945

(Dis)Kontinuitäten. Kunsthistoriografien im östlichen Europa nach 1945
Hg. v. Katja Bernhardt und Antje Kempe

Themenheft, kunsttexte.de/ostblick, 2015.4, Zugang zur Ausgabe online [1]

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Geschichte der Kunstgeschichte im östlichen Europa nach 1945 gewinnt derzeit an Intensität. Die aktuelle Ausgabe von kunsttexte.de/ostblick beteiligt sich an dieser Diskussion mit einem Themenheft, dessen Beiträge auf die Sektion (Dis)Kontinuitäten. Kunsthistoriografien im östlichen Europa nach 1945, die Teil des XXXII. Kunsthistorikertages (Greifswald 2013) war, zurückgehen. In ihren unterschiedlichen Zugängen geben die Autoren einen Eindruck von den möglichen Gegenständen und Fragestellungen eines sich in statu nascendi befindlichen Forschungsfeldes der Wissenschaftsgeschichte.

Katja Bernhardt / Antje Kempe
Editorial

Antje Kempe
Konstruierte Kontinuität. Karl Heinz Clasen und die frühen Jahre einer DDR-Kunstgeschichte

Katja Bernhardt
Kunstwissenschaft versus Kunstgeschichte? Die Geschichte der Kunstgeschichte in der DDR in den 1960er und 1970er Jahren als Forschungsgegenstand

Marina Dmitrieva
Die Renaissance hinter dem Eisernen Vorhang

Milena Bartlová
Marxism in Czech art history 1945-1970

Wojciech Bałus
“Der verfemte Teil”. Die polnische Kunstgeschichte und der kommunistische Diskurs nach dem Tod Stalins