Jeden Sabbat, wie die Stare, in Scharen?

Die Kolleg-Forschergruppe Bildakt und Verkörperung lädt ein zu einem Vortrag von

Prof. Dr. Gerd Blum

(Kunstakademie Münster – Hochschule für Bildende Künste)

»Jeden Sabbat, wie die Stare, in Scharen?«

10. Dezember 2009, 19 Uhr c.t.

Hörsaal 3075
Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
10999 Berlin

Einladung (pdf)

Techniques of the Cold War Observer

Techniques of the Cold War Observer

Regimes of Looking at the Berlin Wall

Vortrag von:

Dr. Katarzyna Murawska-Muthesius

(Warschau)

Dienstag, 1. Dezember 2009, 20 Uhr c. t.

Hörsaal 3075
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6, 10117 Berlin

25. November 2009 – Verdrängungskultur und Erinnerungsbilder um 1965

Verdrängungskultur und Erinnerungsbilder um 1965

Das Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
und der Verein zur Förderung des Instituts für Kunstgeschichte
laden ein zu einem Vortrag von

Prof. Dr. Benjamin Buchloh
(New York)

Gerhard Richter:
Verdrängungskultur und
Erinnerungsbilder um 1965
Mittwoch, den 25. November 2009, 19 Uhr c. t.
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6, 10117 Berlin

Hörsaal 3075

Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU Prof. Dr. Horst Bredekamp

und Vorstand des Fördervereins Prof. Dr. Michael Diers

13. November 2009 – Absolvententag 2009

Absolvententag 2009

Datum: 13. November
Zeit: 16.00 Uhr
Ort: Hörsaal 3075 im HU Hauptgebäude, Unter den Linden 6

Im Anschluss an die Vorträge der Absolventen findet ein Umtrunk im Foyer des Instituts in der
Dorotheenstraße 28 statt.

Eingeladen sind alle Studierenden und Lehrenden sowie Freunde und Familie der Absolventinnen und
Absolventen.

Programm

Programm – IKB – Absolvententag 2009 (pdf)

16.00 Uhr Begrüßung

Prof. Dr. Ulrich Reinisch
stellvertretender Institutsdirektor des Instituts für Kunst- und
Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin

Prof. Dr. Michael Diers
Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Instituts für Kunstund
Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin

Moderation: Anna Heinze M.A. und Andrea Oberfeld M.A.

16.30 Uhr Pamina Gerhardt M.A.
Die Ausdehnung der Zeit – Langsamkeit als Motiv und Methode in den Filmen von Tacita Dean

17.00 Uhr Ana Karaminova M.A.
Die bildende Kunst in Bulgarien zwischen Innovation, Tradition und Institution. Eine Untersuchung der künstlerischen Dynamiken nach der politischen Wende 1989–1999

17.30 Uhr Christina Maria Landbrecht M.A.
Monument der Leere. Zur Neuordnung nationaler Bildformeln – die Anfangs- und Gründungsjahre der Neuen Nationalgalerie

18.00 Uhr Pause

18.15 Uhr Markus Rath M.A.
Die Berliner Gliederpuppe

18.45 Uhr Julia Schmidt M.A.
Die Musik der Musen. Ein Freskenzyklus aus dem Victoria and Albert Museum, London

19.15 Uhr Sara Tazbir M.A.
Stadtbaukunst in der DDR der frühen 50er Jahre: Das Anknüpfen an den Reformstädtebau um 1900. Demonstriert am städtebaulichen Wettbewerb Dessaus

20.00 Uhr Umtrunk im Foyer des Instituts

05.-07.11.2009 – Kolleg-Forschergruppe Bildakt und Verkörperung – Eröffnungstagung – Sehen und Handeln

Sehen und Handeln

Eröffnungstagung der Kolleg-Forschergruppe Bildakt und Verkörperung

05.11. – 07.11.2009

Ort: Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 1, Auditorium

Um Anmeldung wird gebeten unter:
info@bildakt-verkoerperung.de oder Tel. 030 / 2093-99150

Fotos: Barbara Herrenkind und Andreas Baudisch

Programm

(pdf)

DONNERSTAG, 5. NOVEMBER

19:30 Uhr Abendvortrag: Ian Hacking (Toronto) – The Power of the Tree and its Images
Hörsaal 1.101, Hegelplatz, Dorotheenstr. 24

anschliessend Empfang in den Räumen des Kollegs

FREITAG, 6. NOVEMBER

I. Enaktivismus
(9:30 – 10:30)  John M. Krois (Berlin): Enactivism and Embodiment in Picture Acts.
(10:30 – 11:30)  Dan Hutto (Hertfordshire): Enactivism – Why be radical?
(12:00 – 13:00)  Bettina Gockel (Zürich): Bilder für Blinde. Malerei, Fotografie, Film.

II. Spiegelneuronen
(14:30 – 15:30)  Thomas Götz (Basel): Mirror, Mirror in the Brain – Reflections on Time in Relational Neuroaesthetics
(15:30 – 16:30)  David Freedberg (New York): Being Moved by Pictures. The Neuroscientific Dimension of Esthetics.
(17:00 – 18:00)  Shaun Gallagher (Florida, Hertfordshire): Aesthetics and Kinaesthetics.

SAMSTAG, 7. NOVEMBER

III. Dynamik des Blickens
(9:30 – 10:30)  Helmut Pape (Berlin): Sehen als Handlung und als Dialog: Spiegelungen, gemeinsame Blicke und die Identität visueller Objekte.
(10:30 – 11:30)  Frank Fehrenbach (Harvard): Der Fürst der Sinne. Macht und Ohnmacht des Sehens in der Frühen Neuzeit.
(12:00 – 13:00)  Eva Schürmann (Hamburg): Unendliches im Endlichen: Über einige Gemeinsamkeiten des Gesichter- und des Bildersehens.

IV. Die Sicht auf die Dinge
(14:30 – 15:30)  Claus Zittel (Florenz): Ludwik Fleck: Denkstil und ‚Sehstil’.
(15:30 – 16:30)  Horst Bredekamp (Berlin): Das Prinzip der Disjunktion: In der Tiefe die Künstlichkeit.
(17:00 – 18:00) Sybille Krämer (Berlin): Epistemologie der Linie: Diagrammatische Inskriptionen und das “Handwerk” des Geistes.

 

Pathosformeln – Polare Motive der Verhandlung

Diskussionstag Pathosformeln

– Polare Motive der Verhandlung

Aus Anlaß des 80. Todestages Aby Warburgs widmet die Kolleg-Forschergruppe dem Begriff der Pathosformeln einen Diskussionstag.

26.10.2009, 9.30 – 18.30 Uhr

Kolleg-Forschergruppe Bildakt und Verkörperung
Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.
10117 Berlin

Um Anmeldung wird gebeten unter:
info@bildakt-verkoerperung.de

Programm

Pathosformeln – Polare Motive der Verhandlung – Einladung (pdf)

9.30 Beginn
9.45 Begrüßung und Einführung – Pablo Schneider
10.00 Joachim Knape (Tübingen): Die Pathosformel. Mehr als eine Suchformel?
10.30 Klaus Krüger (Berlin): Pathosformeln und ihre mediale Konstruktion
11.00 Pause
11.30 Michael Diers (Hamburg/Berlin): Das Pathos des Bildes
12.00 Frank Zöllner (Leipzig): Aby Warburgs Bilderatlas. Methodisches Paradigma oder Monument des Scheiterns?
12.30 Mittag
13.30 Uwe Fleckner (Hamburg): Sprache der Bilder – Sprache der Körper. Aby Warburgs Pathosformeln im Medium seiner Ausstellungen
14.00 Ulrich Port (Trier): Pathosformeln und Physiognomik. Zur Konstellation zweier Revenants im 20. Jahrhundert
14.30 Claudia Wedepohl (London): Töchter der Mnemosyne – Warburgs Musen
15.00 Pause
15.30 Valeska von Rosen (Bochum): Cairo und der Effekt des affetto misto
16.00 Isabella Woldt (Hamburg): Das Hervorlocken neuer Tatbestände: Warburgs Denkformel im Anschluß an Cassirers Phänomenologie der Erkenntnis
16.30 Pause
17.00 John M. Krois (Berlin): Warburgs Pathosformel und die Stetigkeit der Philosophie
17.30 Abschlußdiskussion

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Warburg-Haus, Hamburg

21. Oktober 2009 – Eröffnung der Mediathek im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum

Eröffnung der Mediathek im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum am 21. Oktober 2009

Fotos: Andreas Baudisch

 

REQUIEM – Werkstattgespräche 2009

REQUIEM – Werkstattgespräche 2009

Treffpunkt: 18:00 Uhr im REQUIEM-Büro, Dorotheenstr. 28, 1. OG, 10117 Berlin
Vortrag: 18:15 Uhr, Raum 310

Termine

Do 15.10., 18 Uhr c.t.
Ruth Slenczka (Berlin)
Lebensgroß hinter Glas: Luthers Grabplatte in Jena 1571 als “protestantische Reliquie”

Di 10.11., 18 Uhr c.t.
Regine Deckers (Berlin)
Rezeption der Ver- und Enthüllung am Grabmal im 18. Jahrhundert zwischen Neapel und Wien

Do 19.11., 18 Uhr c.t.
Minou Schraven (Leiden)
Securing the Memory of Sixtus V. Burials and Reburials in the Sistine Chapel in S. Maria Maggiore 1588-1591

Mi 02.12., 18 Uhr c.t.
Piers Baker-Bates (London)
Maestate suae quam commendatissum: the sixteenth century Colonna Cardinals and Spain

Di 08.12., 18 Uhr c.t.
Claudia Denk/ John Ziesemer (München)
Der Alte Südliche Friedhof in München: Vom Gottesacker zum ‘öffentlichen Ehrenplatze’


REQUIEM – Werkstattgespräche 2009 (pdf)

Neues Administratoren-Büro am IKB – OneWebDay 2009

Neues Administratoren-Büro im Institut für Kunst- und Bildgeschichte

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende, am Dienstag, 22.09.2009, wird das neue Administratoren-Büro im ehemaligen Fotolabor/ Raum 210 + 211 im 1.OG des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte in der Dorotheenstr. 28 eröffnet.

Wir laden Sie herzlich ein, von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr, bei uns vorbeizukommen und im Rahmen des ‘OneWebDay’ (internationaler ‘Tag des Webs’) einen ‘Internet Health Check’ an Ihrem Computer durchzuführen. Wir möchten Ihnen anbieten, eine Überprüfung Ihres Computers, bzw. Ihrer Browser-Konfiguration und Sicherheitseinstellungen vorzunehmen und Sie dabei unterstützen, diese Einstellungen zu optimieren: wie beispielsweise wegen gravierender Sicherheitsmängel den Internet-Explorer 6 nicht zu benutzen, die aktuelle Version des Flash-Players oder der JRE (Java) zu installieren, usw.

Wir besuchen Sie natürlich auch gerne an Ihrem Arbeitsplatz, um den Check durchzuführen.

Wir freuen uns, Sie zur Eröffnung unseres neuen Büros zu begrüßen!

Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links:

c’t-Browsercheck:
http://www.heise.de/security/dienste/browsercheck/

BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) – Sicherheits-Check verschiedener Browser
https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/ITSicherheit/DerBrowser/SicherheitsCheck/sicherheitscheck_node.html

Infos über den OneWebDay:
http://onewebday.org/
http://en.wikipedia.org/wiki/OneWebDay

Mit herzlichen Grüßen
Karsten Asshauer & Jörg Busse

15. Juli 2009 – Finissage des Project Space DOR28 – Video als Raum

Finissage des Project Space DOR28 – Video als Raum

15. Juli 2009, 19 Uhr im Foyer des Instituts für Kunst- und Bildwissenschaften, Dorotheenstraße 28

Wie hat sich das Foyer der Dorotheenstraße 28 in den letzten sieben Wochen verwandelt, welche Geheimnisse des Raums wurden aufgedeckt und in wiefern ist der Raum selbst ein anderer geworden, durch die Erkundung gar erst entstanden?

Während in den vergangenen Wochen neue, unbekannte und ferne Räume im Foyer eröffnet wurden, wird bei der Finissage der Ausstellungsraum selbst zum Subjekt der Projektionen.
In einer digitalen Diashow werden Rundgänge durch die bisherigen Ausstellungen in DOR28 gezeigt, sodass in einer Zusammenschau der verschiedenen Arbeitsweisen und Auffassungen des Raums dessen Wandlung reflektiert werden kann. Dabei geht es natürlich immer auch um die räumlichen und Raum-hinterfragenden Möglichkeiten der Video-Installation, die diese Wandlungen des Raums erst herbeiführten.
Zudem steht am Ende dieses Ausstellungsprojekts nicht zuletzt die Frage, wie das Foyer in Zukunft genutzt werden könnte und wie es mit dem Ausstellen am Institut in kommenden Semestern weitergehen soll.
Zu diesem Rückblick, der hoffentlich auch neue Einblicke und Ausblicke birgt, laden wir alle herzlich ein, am Mittwoch, den 15. Juli um 19 Uhr in das Foyer des kunsthistorischen Instituts in der Dorotheenstraße 28 zu kommen. Die Künstler und Kuratoren werden für Fragen und Diskussionen anwesend sein.