Kalender des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte (IKB)
Lehrveranstaltungen (Raumbelegung)
Montag, 25. September
3.16 Dekanat
Dienstag, 26. September
0.12 Technikumbau
3.16 Technikumbau
Mittwoch, 27. September
3.16 Technikumbau
0.12 Technikumbau
Donnerstag, 28. September
3.16 Technikumbau
0.12 Technikumbau
Freitag, 29. September
3.16 Calvarin
Mittwoch, 4. Oktober
3.30 EX Dorgerloh Vorbesprechung
Donnerstag, 5. Oktober
0.12. Blümle Treffen
Freitag, 6. Oktober
0.12. Blümle Treffen
Samstag, 7. Oktober
3.16.Colloquium Blümle
Mittwoch, 11. Oktober
3.16 Sekretariate
HS 208 Einführung Erstis BA Zweitfach
HS 207 Einführung Erstis BA Erstfach
3.16 Christian
HS 3075 Einführung Erstis MA
Donnerstag, 12. Oktober
3.16 Klonk
Freitag, 13. Oktober
0.12 SE Blümle MA II (Blockseminar 3 Termine im Oktober + 3 im Januar)
Montag, 16. Oktober
3.16 Dekanat
HS 3075 Begrüßung Erstsemesterstudierende
Dienstag, 17. Oktober
0.12 PS Hilsemer
HS 3075 VL Vertretung KuGe Osteuropas BA V MA III
3.30 SE Függer-Vagts MA III
0.12 SE Tabanelli BA VI
HS 207 VL Kappel/Müller BA I
HS 3075 Verleih an Reha
3.16 ÜO Calvarin BA III
0.12 PS Kappel
3.42 PL Vertretung KuGe Osteuropas
Termine und Veranstaltungen (Vorträge, Tagungen, Ausstellungen)
Donnerstag, 5. Oktober
Workshop: Dora Hitz. Mit dem Alten um das Neue kämpfen
Die Malerin Dora Hitz (1853–1924) war um 1900 eine Schlüsselfigur der Berliner Kunstszene. Als „Vertreterin einer neuen Darstellungs- und Empfindungsweise“ (so W. Dietrich, in: Die Zukunft, 14, 1896) bestimmte sie Berlins Entwicklung hin zu internationalem Rang maßgeblich mit. Hitz, die als Wegbereiterin der Avantgarde gelten kann, war es trotz allem nur begrenzt möglich, sich aus den gesellschaftlichen Zwängen der Zeit zu lösen. 1925 beschrieb der Journalist Fritz Schotthöfer die Künstlerin wie folgt:
„Dora Hitz [stand] in der ersten Reihe der Ringer, die mit dem Alten um das Neue kämpften […]“ (Fritz Schotthöfer: „Dora Hitz“, in: Der Bildereinrahmer und Vergolder, 11.1925, Nr. 5, 3. Februar 1925)
Im Rahmen des Workshops soll das Zusammentreffen von „Alt“ und „Neu“ in den Werken von Hitz untersucht und überlegt werden, wie diese Spannung die Rezeption ihrer Kunst beeinflusst hat. Ebenso soll der Frage nachgegangen werden, wie die renommierte Künstlerin aus den Diskursen ihrer Zeit verschwinden konnte.
Der zweitägige Workshop (05.-06. Oktober 2023) findet als Teil des Rahmenprogramms der geplanten Ausstellung zum 100. Todestag im Herbst 2024 in der Liebermann-Villa am Wannsee statt.
Der Workshop wird organisiert von Prof. Dr. Claudia Blümle, Dorothea Douglas und Rahel Schrohe am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU Berlin, in Kooperation mit Dr. Lucy Wasensteiner und Viktoria Krieger, Liebermann-Villa am Wannsee, und Dr. Sabine Meister, Bröhan-Museum.
Für inhaltliche Rückfragen steht Rahel Schrohe, Doktorandin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU Berlin und Kuratorin der Ausstellung, gerne zur Verfügung: rahel.schrohe@hu-berlin.de. Organisatorische Fragen können an Dorothea Douglas gesendet werden: dorothea.c.douglas@hu-berlin.de.