Was ist Architekturgeschichte? Sieben Positionen
Eine Kooperationsveranstaltung des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin und des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
7. Februar 2014, 13:00–20:15 Uhr
Architekturgeschichte war von Beginn an ein substanzieller Bestandteil kunsthistorischer Forschung und Lehre. Nicht zuletzt deshalb wirkt sie auch auf die Diskurse und das bauliche Geschehen der Gegenwart ein. Im Unterschied zu etlichen Hochschulstandorten in Deutschland und Mitteleuropa, an denen die Geschichte der Bild- und der Baukünste unterschiedliche Wege gehen, hält Berlin diese Tradition an allen kunsthistorischen Instituten seiner Universitäten aufrecht. Das geschieht durchaus programmatisch, wie die hier zur Diskussion gestellten sechs Positionen verdeutlichen.
Was zeichnet angesichts der vielzahligen epistemologischen Wenden eine zeitgemäße Forschung und Lehre der Architekturgeschichte aus? Was sind die spezifischen Gegenstandsbereiche an den einzelnen Lehrstühlen? Wo liegen angesichts der Debatten um einen Kanon der Kunstgeschichte, der Forschungen zur Transkulturalität und der Entwürfe einer Global Art History die künftigen Herausforderungen?
HU Berlin, Heilig-Geist-Kapelle, Spandauer Straße 1, 10178 Berlin
FU Berlin, Institutsgebäude Koserstraße 20, 14195 Berlin
Mit Beiträgen von Gabi Dolff-Bonekämper (TU), Christian Freigang (FU), Susanne Hauser (UdK), Kai Kappel (HU), Sven Kuhrau (UdK), Paul Sigel (TU), Kerstin-Wittmann-Englert (TU)