Datum/Zeit
Date(s) - 01/03/2024
18:00 - 21:00
Veranstaltungsort
HU Hauptgebäude, Senatssaal
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Kategorien
Symposium
Nationales Kulturerbe – Lehren aus 100 Jahren Abwanderungsschutz
Präsentation und Diskussion der Forschungsergebnisse des DFG-Projekts
„Nationales Kulturerbe. Das Kulturgutschutzgesetz im Spannungsfeld von Gemeinwohlinteressen und Privateigentum“
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Grimm, Prof. Dr. Charlotte Klonk, Nina K. Kummer M.A., Theodor Schöllgen mit Prof. Dr. Sophie Schönberger und Dr. Maria Obenaus
Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz ist umstritten. Untersucht wurde es bisher fast ausschließlich unter rechtlichen Gesichtspunkten. Im Rahmen des interdisziplinären DFG-Projektes „Nationales Kulturerbe. Das Kulturgutschutzgesetz im Spannungsfeld von Gemeinwohlinteressen und Privateigentum“ unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Grimm und Prof. Dr. Charlotte Klonk haben Kunsthistorikerinnen und Rechtswissenschaftler erstmals gemeinsam und auf Grundlage umfangreicher Archivstudien die folgenreichen Anfänge des Abwanderungsschutzes aufgearbeitet und wiederkehrende Konflikte identifiziert. Auf dieser Grundlage konnten gemeinsame Vorschläge für den Vollzug und die Reform des Gesetzes zum Schutz von Kulturgut entwickelt werden.
Im Rahmen des Symposiums werden die wesentlichen Forschungsergebnisse des Projektes präsentiert und im Anschluss mit Prof. Dr. Sophie Schönberger und Dr. Maria Obenaus diskutiert.
Programm:
18:15–18:30 Uhr
Begrüßung und Vorstellung des Projektes durch Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Grimm
18:30–19:00 Uhr
Nina Kathalin Kummer M.A.: Das Verzeichnis national wertvollen Kulturgutes seit 1945
19:00–19:30 Uhr
Theodor Schöllgen: Wozu Abwanderungsschutz? Aufgaben und Zielkonflikte seit 1919
19.30–19.45 Uhr
Prof. Dr. Charlotte Klonk: Nomen est Omen
19:45–20:30 Uhr
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Sophie Schönberger und Dr. Maria Obenaus
Moderation: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Grimm
20:30 Uhr
Empfang