8. Januar 2013 – Dissertation – Ulf Jensen

Einladung zu öffentlichen Verteidigung der Dissertation von

Herrn Ulf Jensen

am Institut für Kunst- und Bildgeschichte

Dienstag, 8. Januar 2013, 18 Uhr
Charlottenstr. 42, 3. OG

Thema der Dissertation

“Film als Form. Joseph Beuys und das bewegte Bild”

Die Dissertation liegt im Prüfungsbüro Promotionen, Georgenstr. 47, Raum 1.32, zur öffentlichen Einsichtnahme aus.

7. Januar 2013 – Ausstellungseröffnung – UNIVERSALSPRACHEN

Die Kleine Humboldt Galerie lädt Sie herzlich zur kommenden Ausstellung ein:

UNIVERSALSPRACHEN

universalsprachen

 

In der Austellung werden Kunstwerke internationaler KünstlerInnen gezeigt, die sich dem Thema der weltweiten Kommunikation widmen und jeweils ganz unterschiedliche Wege gehen, um eine grenzenlose Verständigung in und durch ihre Sprache zu ermöglichen. In der Gegenüberstellung von künstlerischen und künstlich entwickelten Sprachsystemen zeigt UNIVERSALSPRACHEN die Vielseitigkeit von Kommunikationswegen und somit ihre Grenzen und Potentiale.

 

Montag, 7. Januar 2013, 18.00 Uhr
Lichthof des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität

Flyer (PDF)

Mit Arbeiten von: Franco „Bifo“ Berardi, Vera Buhß, Yoonhee Kim, EunHee Lee, Magma, Milovan DeStil Markovic, Otto Neurath, Ben Patterson, Mike Ruiz, Daniel Salomon, Edward Tufte, Ivar Veermäe.

Die Ausstellung wird am Montag, den 7.Januar 2013 ab 18 Uhr mit einer Lecture-Performance von Olof Olsson feierlich eröffnet und ist vom 8.
Januar bis zum 1. Februar (Mi – Fr von 12-18 Uhr) im Lichthof des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu sehen.

www.kleinehumboldtgalerie.de

21. Dezember 2012 – Dissertation – Antje Neumann

Einladung zu öffentlichen Verteidigung der Dissertation von

Frau Antje Neumann

am Institut für Kunst- und Bildgeschichte

Freitag, 21. Dezember 2012, 10 Uhr
Georgenstr. 47, Raum 3.16

Thema der Dissertation

“’Cher Monsieur et ami.’ Henry van de Velde und Harry Graf Kessler – Der Briefwechsel (1867-1937). Edition und Kommentar”

Die Dissertation liegt im Prüfungsbüro Promotionen, Georgenstr. 47, Raum 1.32, zur öffentlichen Einsichtnahme aus.

18. Dezember 2012 – Dissertation – Jasmin Mersmann

Einladung zu öffentlichen Verteidigung der Dissertation von

Frau Jasmin Mersmann

am Institut für Kunst- und Bildgeschichte

Dienstag, 18. Dezember 2012, 17 Uhr
Charlottenstr. 42, 3. OG

Thema der Dissertation

“Ludovico Cigoli. Formen der Wahrheit um 1600”

Die Dissertation liegt im Prüfungsbüro Promotionen, Georgenstr. 47, Raum 1.32, zur öffentlichen Einsichtnahme aus.

17. Dezember 2012 – Dissertation – Katja Müller-Helle

Einladung zu öffentlichen Verteidigung der Dissertation von

Frau Katja Müller-Helle

am Institut für Kunst- und Bildgeschichte

Montag, 17. Dezember 2012, 17 Uhr
Charlottenstr. 42, 3.OG

Thema der Dissertation

“Fotografische Zeitspeicher”

Die Dissertation liegt im Prüfungsbüro Promotionen, Georgenstr. 47, Raum 1.32, zur öffentlichen Einsichtnahme aus.

11. Dezember 2012 – Buchvorstellung – Jörg Trempler: Schinkel – Baumeister Preussens

Karl Friedrich Schinkel - Baumeister Preussens - Eine BiographieEinladung

Vortrag & Diskussion

Jörg Trempler

Karl Friedrich Schinkel
Baumeister Preussens
– Eine Biographie –

Buchvorstellung

Prof. Dr. Heinrich Schultze Altcappenberg:
Einleitung & Diskussion

Im Anschluss: Empfang

Dienstag, 11. Dezember 2012, 19 Uhr
Tieranatomisches Theater
Zugang über Luisenstraße 56
10117 Berlin-Mitte

Einladung (pdf)

Karl Friedrich Schinkel (1781–1841) gab dem modernen Preußen sein Gesicht. Nach 1810 schuf er in beängstigend rascher Folge alle repräsentativen Bauten des neuen Berlin und wirkte weit über die Grenzen der Hauptstadt hinaus. Der Schinkel-Experte Jörg Trempler zeichnet in dieser schlanken Biographie ein lebendiges Bild des rastlosen Künstlers und seiner Zeit. Während Stein, Hardenberg und Humboldt die politischen und die Bildungsreformen vorantrieben, gab Schinkel dem neuen Staat und seinen Bürgern die Bauten, in denen sie sich wiedererkennen konnten. Seine Neue Wache, das Schauspielhaus, das Alte Museum und die Bauakademie waren nur die Höhepunkte seines Schaffens, in dem er rasch alle Konkurrenten hinter sich ließ. Gleichzeitig wirkte Schinkel als Maler, Designer und Bühnenbildner, überwachte ab 1830 sämtliche Bauvorhaben im Königreich Preußen und wurde schließlich zum Architekten des Königs. Sein stilbildender Einfluss prägte ganze Generationen von Baumeistern, und seine kühnen Entwürfe weisen weit voraus in die Moderne. Jörg Trempler stellt in seiner Biographie alle Seiten von Schinkels überwältigendem Œuvre vor, schildert die Wurzeln seines Schaffens und erklärt, wie er zum berühmtesten deutschen Architekten wurde.

Horst Bredekamp mit dem Berliner Wissenschaftspreis 2012 geehrt

Horst Bredekamp mit dem Berliner Wissenschaftspreis 2012 geehrt

Pressemitteilung – HU Berlin
http://www.hu-berlin.de/pr/pressemitteilungen/pm1211/pm_121119_00

Wissenschaftspreis 2012 des Regierenden Bürgermeisters von Berlin verliehen
Pressemitteilung – Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
http://www.berlin.de/landespressestelle/archiv/20121119.1020.378214.html

4. Dezember 2012 – Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Kai Kappel – Erinnerungsgemeinschaften, Geschichtsbilder und Gestaltungswille

Das Institut für Kunst- und Bildgeschichte lädt herzlich ein zur

Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Kai Kappel

Erinnerungsgemeinschaften, Geschichtsbilder und Gestaltungswille –
zum baukünstlerischen Umgang mit „authentischen“ Orten der Jahre 1933-1945

4. Dezember 2012, 17:00 Uhr
Hörsaal 207, Dorotheenstraße 26, 10117 Berlin

Im Anschluss an die Vorlesung findet ein Umtrunk statt.

Einladung – Antrittsvorlesung (pdf)

Fotos: Barbara Herrenkind

3. Dezember 2012 – 15. Mai 2013 – Vortragsreihe Ostmitteleuropa

Vortragsreihe Ostmitteleuropa

Neue Forschungen zur Architekturgeschichte der Moderne in Ostmitteleuropa

Vortragsreihe des Instituts für Kunst und Bildgeschichte der Humboldt-Universität und des Fachgebiets Kunstgeschichte der Technischen Universität Berlin in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa in Potsdam und dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) in Oldenburg

3.12.2012
Jan Salm (TU Lodz/Lódź)
Ostpreußische Städte im Ersten Weltkrieg. Wiederaufbau und Neuerfindung
TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, Architekturgebäude, Hörsaal A 053, 20 Uhr

21.1.2012
Beate Störtkuhl (BKGE Oldenburg)
Moderne Architektur in Schlesien 1900-1939. Baukultur und Politik
TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, Architekturgebäude, Hörsaal A 053, 20 Uhr

13.2.2013
Jerzy Ilkosz (Architekturmuseum Breslau/Wrocław)
Zum 100-jährigen Jubiläum der Jahrhunderthalle von Max Berg
HU Berlin, Hörsaal der Humboldt Graduate School, Luisenstraße 56, 20 Uhr

17.4.2013
Hanna Brendel (TU Posen/Poznań)
Eine Stadt zum Wohnen. Die Ideen zur Reform des Wohnens um 1900 und ihre Umsetzung in Posen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
HU Berlin, Dorotheenstraße 26, Hörsaal 207, 20 Uhr

6.5.2013
Andrzej Szczerski (Jagiellonen-Universität Krakau/Kraków)
Modernisierungen. Kunst und Architektur in den neuen Staaten Ostmitteleuropas 1918–1939
TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, Architekturgebäude, Hörsaal A 053, 20 Uhr

15.5.2013
Rafał Makała (Nationalmuseum Stettin/Szczecin)
Zwischen Provinz und Metropole. Stettiner Architektur 1891-1918
HU Berlin, Dorotheenstraße 26, Hörsaal 207, 20 Uhr

Programm – Flyer (pdf)

30. November 2012 – REQUIEM Werkstattgespräche 2012 – Gegenreformation aus Stein

REQUIEM – Werkstattgespräche 2012

Freitag, 30. November 2012, 18 Uhr c.t.

Katharina Pukalla, M.A. (Berlin)

Gegenreformation aus Stein –
Grabmalsstrategien des Fürstbischofs Dietrich von Fürstenberg im Paderborner Dom

Katharina Pukalla ist seit April 2012 Doktorandin an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie im Winter 2011 ihren Abschluss im Fach Kunst- und Bildgeschichte erlangte. Im heutigen Vortrag stellt sie die Ergebnisse ihrer Masterarbeit vor, die sich mit einem Erinnerungsmonument der Gegenreformation in Deutschland auseinandergesetzt hat: dem fürstbischöflichen Grabdenkmal Dietrichs von Fürstenberg im Hohen Dom zu Paderborn.

Im Zentrum steht das fast 15 Meter hohe und 7 Meter breite steinerne Grabmonument, welches bereits zu Lebzeiten des Fürstbischofs geplant und im Domchor aufgestellt wurde. Das im Stil des nordalpinen Manierismus gestaltete Grabdenkmal wurde grundlegend neu untersucht, diese Ergebnisse werden im Vortrag vorgestellt.

Bei dem figuren- und handlungsreichen Fürstenberg-Denkmal handelt es sich ohne Zweifel noch heute um ein eindrucksvolles Kunstwerk, welches dem religions- und staatspolitischen Programm Dietrichs von Fürstenberg über dessen Tod hinaus Ausdruck verschaffte und seine memoria sicherte. Neben der Diskussion um die architektonische Formensprache dieses Grabdenkmals stellte sich die zentrale Frage nach den im Werk vereinten Funktionen und Strategien, welche das ausgeprägte Selbstbewusstsein des streng gegenreformatorischen Kirchenfürsten widerspiegeln. In diesem Zusammenhang befasst sich der Vortrag mit dem Einfluss von Reformation und Gegenreformation auf das Monument und Dietrichs Bestreben, über den Tod hinaus die Bedeutung „seiner“ Konfession zu bewahren.

Ort

Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Georgenstraße 47
10117 Berlin
Raum 4.42
Standort – Karte