Humboldt-Universität zu Berlin und Friedrich Tietjen (Hg.)
Private Fotografie in Ostdeutschland 1980-2000. Glossar
Redaktion: Marie Egger, Viviane Linek, Katja Müller-Helle, Jana Storch und Friedrich Tietjen
Die Publikation begleitet die Ausstellung „…irgendwer hat immer fotografiert…“ – Private Fotografie in Ostdeutschland 1980-2000 in der Stiftung Reinbeckhallen in Berlin. Sie entstand als studentische Initiative in einem dazugehörigen Seminar das von Dr. Friedrich Tietjen, dem Kurator der Ausstellung, und Dr. Katja Müller-Helle, der Leiterin der Forschungsstelle Das Technische Bild an der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet wurde.
Von Juni bis November 2021 untersuchten sie gemeinsam mit Studierenden des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte die Privatfotografen und die Albengespräche, die aus dem Forschungsprojekt Biografie und Geschichte. Private Fotografie in Ostdeutschland 1980-2000 hervorgegangen waren.
Das Glossar enthält 32 Beiträge, die mit Blick auf die große Menge privater Fotografien danach fragen, welche Schlussfolgerungen sich aus der Analyse einzelner Bilder über die Privatfotografie als solche ziehen lassen. Sie gehen darauf ein, dass zwischen 1980 und 2000 nicht nur eine, sondern zwei maßgebliche Wenden passierten: Die Auflösung der DDR in Ostdeutschland und der Übergang von der analogen Fotografie zur digitalen.
Autor:innen:
Ann-Kristin Block, Lena Bösch, Natalia Bürkle, Nadine Butigan, Frank Egger, Marie Egger, Gianna Ehrke, Seoyoung Kim, Katja Müller-Helle, Viviane Linek, Marcel H. Pernik, Véro Seibert, Jana Storch, Friedrich Tietjen, Carolina Zamfirescu
Texte in Deutsch, 75 Seiten mit 20 Farb- und 13 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 14,8 × 21 cm, Rückendrahtbindung mit Lagenfalz
Berlin: Humboldt-Universität 2021
Link: https://www.academia.edu/62387070/Private_Fotografie_in_Ostdeutschland_1980_2000_Glossar