Das Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und und sein Förderverein laden ein zu einer Gesprächs- und Diskussionsveranstaltung aus Anlaß der Neuerscheinung von
Ivan Nagel
Gemälde und Drama
Giotto, Masaccio, Leonardo
Der Autor im Gespräch mit Horst Bredekamp
Moderation Michael Diers
Ivan Nagels neues Buch fragt danach, inwieweit es eigentlich berechtigt ist, Historienbilder als eine Gattung der Erzählung zu betrachten. Stellen die Bilder, indem sie etwas zeigen, nicht vielmehr etwas vor Augen und dar, was sich eher dem szenischen Geschehen auf einer Bühne und somit dem Theater vergleichen läßt?
Entlang dem Aufstieg des neuen Historienbildes zwischen 1300 und 1500 und einigen der prominentesten Bilder der Epoche diskutiert der Autor die These von der Verwandtschaft von Gemälde und Drama, von Bild und Akt.
Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit der
Buchhandlung Walther König, Berlin, und dem Suhrkamp Verlag
Dienstag, 2. Februar 2010, 20 Uhr c. t.
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6, 10117 Berlin Hörsaal 3075
Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU Prof. Dr. Horst Bredekamp
und Vorstand des Fördervereins Prof. Dr. Michael Diers
findet im Hörsaal 3075 im Hauptgebäude, Unter den Linden 6, eine Konferenz zum Thema: „Helden auf Zeit? Zur Porträtmalerei in der DDR“ statt.
Sonntag 31. Januar 2010
fährt ein Sonderbus von der Humboldt-Universität zu Berlin zur Burg Beeskow, wo die Ausstellung „Helden auf Zeit. Porträts aus dem Kunstarchiv Beeskow“ und das Sammlungsdepot des Kunstarchivs besichtigt werden können.