Finissage des Project Space DOR28 – Video als Raum
15. Juli 2009, 19 Uhr im Foyer des Instituts für Kunst- und Bildwissenschaften, Dorotheenstraße 28
Wie hat sich das Foyer der Dorotheenstraße 28 in den letzten sieben Wochen verwandelt, welche Geheimnisse des Raums wurden aufgedeckt und in wiefern ist der Raum selbst ein anderer geworden, durch die Erkundung gar erst entstanden?
Während in den vergangenen Wochen neue, unbekannte und ferne Räume im Foyer eröffnet wurden, wird bei der Finissage der Ausstellungsraum selbst zum Subjekt der Projektionen.
In einer digitalen Diashow werden Rundgänge durch die bisherigen Ausstellungen in DOR28 gezeigt, sodass in einer Zusammenschau der verschiedenen Arbeitsweisen und Auffassungen des Raums dessen Wandlung reflektiert werden kann. Dabei geht es natürlich immer auch um die räumlichen und Raum-hinterfragenden Möglichkeiten der Video-Installation, die diese Wandlungen des Raums erst herbeiführten.
Zudem steht am Ende dieses Ausstellungsprojekts nicht zuletzt die Frage, wie das Foyer in Zukunft genutzt werden könnte und wie es mit dem Ausstellen am Institut in kommenden Semestern weitergehen soll.
Zu diesem Rückblick, der hoffentlich auch neue Einblicke und Ausblicke birgt, laden wir alle herzlich ein, am Mittwoch, den 15. Juli um 19 Uhr in das Foyer des kunsthistorischen Instituts in der Dorotheenstraße 28 zu kommen. Die Künstler und Kuratoren werden für Fragen und Diskussionen anwesend sein.
- 3.–10. Juni 2009 / Filiz Güngör und Sarah Quast:
Karen Oostenbrinck – „Yvonne Perot“ und „Für Marion von Walja“ - 10.–17. Juni 2009 / Violeta Cerku:
Teboho Edkins – „GANGSTER PROJECT 1“ - 17.–24. Juni 2009 / René Koch, Isabell Villanueva, William Wetzel:
Rückruf;-(MALGIL) - 24. Juni – 1. Juli 2009 / Hannah Beck-Mannagetta:
André Marose – ORIGAMI - 1.–8. Juli 2009 / Magdalena Bosak:
Sergio Roger – (un)cloaked - 8.–15. Juli 2009 / Sina Deister:
Andreas Sell – “Mach mas jetzt oda laß mas?” - 15. Juli 2009, 19.00 Uhr / Finissage