Asymmetrische Kunstgeschichte? Erforschung und Vermittlung ‘prekärer’ Denkmälerbestände im Kalten Krieg
Projektleitung
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Renata Choinka
Die Geschichte der Kunstgeschichte unter den Bedingungen der Systemkonkurrenz nach dem Zweiten Weltkrieg ist noch weitestgehend unerforscht. Das Projekt „Asymmetrische Kunstgeschichte? Erforschung und Vermittlung ‘prekärer’ Denkmälerbestände im Kalten Krieg“ möchte diese Forschungslücke ausloten und Ansätze entwickeln, um sie schrittweise zu schließen. Dazu sollen in vergleichender Perspektive Strategien der wissenschaftlichen Handhabung und populärmedialen Repräsentation nicht-systemkonformer Denkmäler im Sozialismus als ost-westlich verflochtene Diskursgeschichte untersucht werden.
Symposion im Rahmen des Forschungsprojekts 24.-25.04.2014
Tagungsbericht von Eva Pluhařová-Grigienė in H-ArtHist
Publikation
Michaela Marek und Eva Pluhařová-Grigienė (Hg.): Baroque for a wide public