Dora Hitz. Ein Ausstellungsprojekt in Kooperation mit der Liebermann-Villa am Wannsee

Dora Hitz. Ein Ausstellungsprojekt in Kooperation mit der Liebermann-Villa am Wannsee

19. Oktober 2024 bis 20. Januar 2025

Dora Hitz, Weinernte, ca. 1909, Stiftung Stadtmuseum Berlin, Foto: Oliver Ziebe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dora Hitz (1853–1924) prägte als Vertreterin der modernen Kunst das Kunstgeschehen in Berlin zur Zeit der Jahrhundertwende maßgeblich mit. Sie war Teil der avantgardistischen Kunstszene und – genau wie Max Liebermann – Gründungsmitglied der Berliner Secession. Hitz machte sich als Porträtmalerin einen Namen und bildete in ihrer eigenen Malschule angehende Künstlerinnen aus. Mit ihren Werken war sie deutschlandweit auf den wichtigsten Ausstellungen vertreten und zudem in ganz Europa bestens vernetzt. Obwohl Hitz um 1900 zu den angesehensten deutschen Malerinnen zählte, gerieten ihr Werk und ihre Biografie in Vergessenheit.

Anlässlich ihres 100. Todestages am 20. November 2024 organisiert die Liebermann-Villa im Herbst 2024 die erste Einzelausstellung zu Dora Hitz seit 1925. In Kooperation mit der Kuratorin Rahel Schrohe und Prof. Dr. Claudia Blümle am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin werden Hitz und ihre Bedeutung dem Berliner Publikum vorgestellt. Ausstellungsbegleitend erscheint ein illustrierter Katalog.

Am 5.–6. Oktober 2023 fand ein zweitägiges Symposion als Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung an der HU Berlin statt. Nähere Informationen wie das Programm finden Sie hier.

Kooperationspartner: Dr. Sabine Meister, Sammlungskuratorin, Bröhan-Museum Berlin

Interview zwischen Dr. Sabine Meister, Bröhan Museum, und Rahel Schrohe: Dora Hitz zum 100 Todesjahr

Ansprechpartnerin: Rahel Schrohe, M.A.