Das Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
und der Verein zur Förderung des Instituts für Kunstgeschichte
laden ein zu einem Vortrag von
Prof. Dr. Benjamin Buchloh
(New York)
Gerhard Richter:
Verdrängungskultur und
Erinnerungsbilder um 1965 Mittwoch, den 25. November 2009, 19 Uhr c. t.
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6, 10117 Berlin
Hörsaal 3075
Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU Prof. Dr. Horst Bredekamp
und Vorstand des Fördervereins Prof. Dr. Michael Diers
Prof. Dr. Ulrich Reinisch
stellvertretender Institutsdirektor des Instituts für Kunst- und
Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Michael Diers
Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Instituts für Kunstund
Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
Moderation: Anna Heinze M.A. und Andrea Oberfeld M.A.
16.30 Uhr Pamina Gerhardt M.A.
Die Ausdehnung der Zeit – Langsamkeit als Motiv und Methode in den Filmen von Tacita Dean
17.00 Uhr Ana Karaminova M.A.
Die bildende Kunst in Bulgarien zwischen Innovation, Tradition und Institution. Eine Untersuchung der künstlerischen Dynamiken nach der politischen Wende 1989–1999
17.30 Uhr Christina Maria Landbrecht M.A.
Monument der Leere. Zur Neuordnung nationaler Bildformeln – die Anfangs- und Gründungsjahre der Neuen Nationalgalerie
18.00 Uhr Pause
18.15 Uhr Markus Rath M.A.
Die Berliner Gliederpuppe
18.45 Uhr Julia Schmidt M.A.
Die Musik der Musen. Ein Freskenzyklus aus dem Victoria and Albert Museum, London
19.15 Uhr Sara Tazbir M.A.
Stadtbaukunst in der DDR der frühen 50er Jahre: Das Anknüpfen an den Reformstädtebau um 1900. Demonstriert am städtebaulichen Wettbewerb Dessaus
19:30 Uhr Abendvortrag: Ian Hacking (Toronto) – The Power of the Tree and its Images Hörsaal 1.101, Hegelplatz, Dorotheenstr. 24
anschliessend Empfang in den Räumen des Kollegs
FREITAG, 6. NOVEMBER
I. Enaktivismus (9:30 – 10:30) John M. Krois (Berlin): Enactivism and Embodiment in Picture Acts. (10:30 – 11:30) Dan Hutto (Hertfordshire): Enactivism – Why be radical? (12:00 – 13:00) Bettina Gockel (Zürich): Bilder für Blinde. Malerei, Fotografie, Film.
II. Spiegelneuronen (14:30 – 15:30) Thomas Götz (Basel): Mirror, Mirror in the Brain – Reflections on Time in Relational Neuroaesthetics (15:30 – 16:30) David Freedberg (New York): Being Moved by Pictures. The Neuroscientific Dimension of Esthetics. (17:00 – 18:00) Shaun Gallagher (Florida, Hertfordshire): Aesthetics and Kinaesthetics.
SAMSTAG, 7. NOVEMBER
III. Dynamik des Blickens (9:30 – 10:30) Helmut Pape (Berlin): Sehen als Handlung und als Dialog: Spiegelungen, gemeinsame Blicke und die Identität visueller Objekte. (10:30 – 11:30) Frank Fehrenbach (Harvard): Der Fürst der Sinne. Macht und Ohnmacht des Sehens in der Frühen Neuzeit. (12:00 – 13:00) Eva Schürmann (Hamburg): Unendliches im Endlichen: Über einige Gemeinsamkeiten des Gesichter- und des Bildersehens.
IV. Die Sicht auf die Dinge (14:30 – 15:30) Claus Zittel (Florenz): Ludwik Fleck: Denkstil und ‚Sehstil’. (15:30 – 16:30) Horst Bredekamp (Berlin): Das Prinzip der Disjunktion: In der Tiefe die Künstlichkeit. (17:00 – 18:00) Sybille Krämer (Berlin): Epistemologie der Linie: Diagrammatische Inskriptionen und das “Handwerk” des Geistes.
9.30 Beginn
9.45 Begrüßung und Einführung – Pablo Schneider
10.00 Joachim Knape (Tübingen): Die Pathosformel. Mehr als eine Suchformel?
10.30 Klaus Krüger (Berlin): Pathosformeln und ihre mediale Konstruktion
11.00 Pause
11.30 Michael Diers (Hamburg/Berlin): Das Pathos des Bildes
12.00 Frank Zöllner (Leipzig): Aby Warburgs Bilderatlas. Methodisches Paradigma oder Monument des Scheiterns?
12.30 Mittag
13.30 Uwe Fleckner (Hamburg): Sprache der Bilder – Sprache der Körper. Aby Warburgs Pathosformeln im Medium seiner Ausstellungen
14.00 Ulrich Port (Trier): Pathosformeln und Physiognomik. Zur Konstellation zweier Revenants im 20. Jahrhundert
14.30 Claudia Wedepohl (London): Töchter der Mnemosyne – Warburgs Musen
15.00 Pause
15.30 Valeska von Rosen (Bochum): Cairo und der Effekt des affetto misto
16.00 Isabella Woldt (Hamburg): Das Hervorlocken neuer Tatbestände: Warburgs Denkformel im Anschluß an Cassirers Phänomenologie der Erkenntnis
16.30 Pause
17.00 John M. Krois (Berlin): Warburgs Pathosformel und die Stetigkeit der Philosophie
17.30 Abschlußdiskussion
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Warburg-Haus, Hamburg
Treffpunkt: 18:00 Uhr im REQUIEM-Büro, Dorotheenstr. 28, 1. OG, 10117 Berlin
Vortrag: 18:15 Uhr, Raum 310
Termine
Do 15.10., 18 Uhr c.t.
Ruth Slenczka (Berlin)
Lebensgroß hinter Glas: Luthers Grabplatte in Jena 1571 als “protestantische Reliquie”
Di 10.11., 18 Uhr c.t.
Regine Deckers (Berlin)
Rezeption der Ver- und Enthüllung am Grabmal im 18. Jahrhundert zwischen Neapel und Wien
Do 19.11., 18 Uhr c.t.
Minou Schraven (Leiden)
Securing the Memory of Sixtus V. Burials and Reburials in the Sistine Chapel in S. Maria Maggiore 1588-1591
Mi 02.12., 18 Uhr c.t.
Piers Baker-Bates (London)
Maestate suae quam commendatissum: the sixteenth century Colonna Cardinals and Spain
Di 08.12., 18 Uhr c.t.
Claudia Denk/ John Ziesemer (München)
Der Alte Südliche Friedhof in München: Vom Gottesacker zum ‘öffentlichen Ehrenplatze’
Neues Administratoren-Büro im Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende, am Dienstag, 22.09.2009, wird das neue Administratoren-Büro im ehemaligen Fotolabor/ Raum 210 + 211 im 1.OG des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte in der Dorotheenstr. 28 eröffnet.
Wir laden Sie herzlich ein, von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr, bei uns vorbeizukommen und im Rahmen des ‘OneWebDay’ (internationaler ‘Tag des Webs’) einen ‘Internet Health Check’ an Ihrem Computer durchzuführen. Wir möchten Ihnen anbieten, eine Überprüfung Ihres Computers, bzw. Ihrer Browser-Konfiguration und Sicherheitseinstellungen vorzunehmen und Sie dabei unterstützen, diese Einstellungen zu optimieren: wie beispielsweise wegen gravierender Sicherheitsmängel den Internet-Explorer 6 nicht zu benutzen, die aktuelle Version des Flash-Players oder der JRE (Java) zu installieren, usw.
Wir besuchen Sie natürlich auch gerne an Ihrem Arbeitsplatz, um den Check durchzuführen.
Wir freuen uns, Sie zur Eröffnung unseres neuen Büros zu begrüßen!
Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links:
Finissage des Project Space DOR28 – Video als Raum
15. Juli 2009, 19 Uhr im Foyer des Instituts für Kunst- und Bildwissenschaften, Dorotheenstraße 28
Wie hat sich das Foyer der Dorotheenstraße 28 in den letzten sieben Wochen verwandelt, welche Geheimnisse des Raums wurden aufgedeckt und in wiefern ist der Raum selbst ein anderer geworden, durch die Erkundung gar erst entstanden?
Während in den vergangenen Wochen neue, unbekannte und ferne Räume im Foyer eröffnet wurden, wird bei der Finissage der Ausstellungsraum selbst zum Subjekt der Projektionen.
In einer digitalen Diashow werden Rundgänge durch die bisherigen Ausstellungen in DOR28 gezeigt, sodass in einer Zusammenschau der verschiedenen Arbeitsweisen und Auffassungen des Raums dessen Wandlung reflektiert werden kann. Dabei geht es natürlich immer auch um die räumlichen und Raum-hinterfragenden Möglichkeiten der Video-Installation, die diese Wandlungen des Raums erst herbeiführten.
Zudem steht am Ende dieses Ausstellungsprojekts nicht zuletzt die Frage, wie das Foyer in Zukunft genutzt werden könnte und wie es mit dem Ausstellen am Institut in kommenden Semestern weitergehen soll.
Zu diesem Rückblick, der hoffentlich auch neue Einblicke und Ausblicke birgt, laden wir alle herzlich ein, am Mittwoch, den 15. Juli um 19 Uhr in das Foyer des kunsthistorischen Instituts in der Dorotheenstraße 28 zu kommen. Die Künstler und Kuratoren werden für Fragen und Diskussionen anwesend sein.