Prof. Dr. Hana Gründler
Vertretungsprofessorin Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit
Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max-Planck-Institut
gruendler@khi.fi.it
Schwerpunkte in Forschung und Lehre
- Verhältnis von Kunst und Philosophie (15.–21. Jahrhundert)
- Kunst und Kunsttheorie der Frühen Neuzeit
- Etho-Ästhetiken des Visuellen
- Theorien und Epistemologien des Zeichnerischen
- Tschechoslowakische Kunst und Philosophie im internationalen Kontext (20. Jahrhundert)
- Ästhetik, Ethik und Politik der (Un)Aufmerksamkeit
Kurzvita
Wintersemester 2019/2020, Vertretungsprofessur Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit, Humboldt-Universität zu Berlin
Wintersemester 2018/2019, Gastprofessur Geschichte der Philosophie des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin
Seit Juni 2017 W2-Permanent Senior Research Scholar Etho-Ästhetiken des Visuellen am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut
2016 Promotion mit einer Arbeit zu Die Dunkelheit der Episteme. Zur Kunst des aufmerksamen Sehens an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Lehre
Lehrveranstaltungen Wintersemester 2019/20
Kunst, Ethos und Politik. Interdisziplinäre Blicke auf Leon Battista Albertis Schriften
Leonardo revisited: Konstruktion und Dekonstruktion eines Künstlermythos (16.–21. Jh.)
Wissen gestalten: Kunst, Wissenschaft und Politik im Florenz der Frühen Neuzeit
Un/Sichtbarkeiten: Tschechoslowakische Kunst und Philosophie im internationalen Kontext, 1960–1990
Publikationen
Monographien
Die Dunkelheit der Episteme. Zur Kunst des aufmerksamen Sehens, Berlin 2019
Wittgenstein. Anders sehen. Die Familienähnlichkeit von Kunst, Ästhetik und Philosophie, Berlin 2008
Einzelbände in der Edition Giorgio Vasari
Giorgio Vasari. Das Leben des Baccio Bandinelli, Berlin 2009
Giorgio Vasari: Das Leben des Raffael, Berlin 2004 (3., erweiterte und aktualisierte Auflage 2011)
Aufsätze (Auswahl)
Self-Awareness or Self-Affirmation. Introduction to Session 5 (gemeinsam mit Alessandro Nova), in: Terms. Proceedings of the 34th World Congress of Art History (Beijing, September 15-20, 2016), Beijing 2019, Bd. 1, S. 429-435
Borderline Experiences. Ethics, Art, and Alterity, in: Log, 40 (Spring 2017), S. 43-65
Gloriarsi “della mano e dell’ingegno.” Hand, Geist und pädagogischer Eros bei Vasari und Bellori, in: Begrifflichkeit, Konzepte, Definitionen. Schreiben über Kunst und ihre Medien in Giovan Pietro Belloris Viten und in der Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, hrsg. von Elisabeth Oy-Marra, Marieke von Bernstorff und Henry Keazor, Wiesbaden 2014, S. 77-103
Die Händigkeit der Zeichnung. Editorial (gemeinsam mit Toni Hildebrandt und Wolfram Pichler), in: Die Händigkeit der Zeichnung, Rheinsprung 11. Zeitschrift für Bildkritik, 2012, Bd. 3, hrsg. von Hana Gründler et al., S. 2-19
Orrore, terrore, timore. Vasari und das Erhabene, in: Translations of the Sublime. The Early Modern Reception and Dissemination of Longinus’ Peri Hupsous in Rhetoric, the Visual Arts, Architecture and the Theatre, hrsg. von Caroline van Eck et al., Leiden 2012, S. 83-112