Vera-Simone Schulz M.A.
Vera-Simone Schulz studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Russistik an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Moskauer Staatlichen Lomonosov-Universität und der Universität von Damaskus. 2005-2009 Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2007/2008 Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Magisterexamen mit einer Arbeit zu “Teppichdarstellungen in der italienischen Trecentomalerei” bei Prof. Dr. Gerhard Wolf und Prof. Dr. Horst Bredekamp.
April 2011-März 2014 wissenschaftliche Assistentin in der Direktion Wolf am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut. Seit April 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes “Networks: Textile Arts and Textility in a Transcultural Perspective (4th-17th Cent.)” sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Direktion Wolf am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut. Das Thema der Promotion, betreut von Prof. Dr. Gerhard Wolf und Prof. Dr. Avinoam Shalem, lautet: “Eindringliche Dinge. ‘Orientalisierungen’ und textile Ästhetik in Florenz und der Toskana, 1175-1450”.
Forschungsschwerpunkte:
- Künstlerische Austauschprozesse und Interaktionen im Mittelmeerraum, insbesondere zwischen der christlichen und islamischen Welt in der Vormoderne
- Globale und lokale Verflechtungen der Künste in Florenz und der Toskana, 1100-1500
- Textilien, textile Transferprozesse und Textilität
- Ding-Forschung, Ding-Bild-Relationen und die Darstellung von Dingen in Bildern
- Materialität der Kunst