Tina Zürn

Dr. Tina Zürn

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

an der Professur für Geschichte der Architektur und des Städtebaus

 

Dr. Tina Zürn, Foto: Barbara Herrenkind

 

 

 

Forschungsschwerpunkte

Gartenkunstgeschichte, Raumtheorie und Architekturgeschichte der Moderne, Wissenschaftsgeschichte (insbesondere des 19. und frühen 20. Jahrhunderts)

 

neu erschienen:

Rezension von Jana Herwig zu: Bild, Blick, Berührung. Optische und taktile Wahrnehmung in den Künsten, hrsg. von Tina Zürn, Steffen Haug und Thomas Helbig, Paderborn 2019

 

Lehrveranstaltungen

  • SE: Cultivating Wilderness. Paradoxe Synergien zwischen Natur und Gartenkunst
  • SE und EX: Der bürgerliche Landhausgarten im viktorianischen England
  • SE: Bild und Bau. Entwurfs- und Rezeptionsprozesse in der Architektur der Moderne
  • EX: Raum- und Wohnkonzepte der Moderne (anlässlich des Bauhaus-Jubiläums)
  • SE: Einführung in die Architektur der Moderne
  • EX: Japan und die architektonische Moderne – eine Rezeptions- und Transformationsgeschichte
  • SE: Der japanische Garten – Geschichte, Sinngehalt, Rezeption
  • SE: Japan und die architektonische Moderne – eine Rezeptions- und Transformationsgeschichte
  • SE: Die Medien der Architektur
  • SE: Theorie und Geschichte des architektonischen Gartens von Blomfield bis Muthesius
  • SE: Die Medien der Architekturdarstellung
  • SE und EX: Gartenräume und Pflanzenbilder. Die Gärten der Arts and Crafts-Bewegung in Südengland
  • SE: Die Berliner Ostmoderne zwischen utopischem Gehalt und baulicher Realisierung
  • SE: Bibliotheksarchitektur im Wandel der Geschichte. Von der mittelalterlichen College- zur zeitgenössischen Wissenschaftsbibliothek
  • SE: Von der Baumasse zum Hohlraum. Die Architektur der Moderne im Spiegel der Raumtheorie
  • SE: Geschichte der Sakralbaukunst
  • EX: Material, Raum und Ritual. Moderne Sakralbauten in Paris und Köln
  • SE: Die Architektenfamilie Böhm. Drei Generationen Kirchenbau zwischen Geschichtsbewusstsein und Zeitgenossenschaft
  • SE: Einführung in die Geschichte der Staatsarchitektur
  • SE: Wohnen in der Moderne
  • EX: Aufbruch in die Moderne. “Reformbaukunst” in Berlin, Sachsen und Schlesien
  • SE: Romanische Kirchen in Köln

 

 

Vita

Tina Zürn war von 2012 bis 2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Geschichte der Architektur und des Städtebaus von Kai Kappel. Sie studierte Kunstgeschichte, Linguistik und Neuere Deutsche Literatur an der Universität Stuttgart, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Magisterarbeit schrieb sie über den Neubau der Niederländischen Botschaft in Berlin von Rem Koolhaas bei Michael Diers, der auch ihr Doktorvater ist.

In ihrer im Oktober 2013 vorgelegten Dissertation, die vom Schweizerischen Nationalfonds gefördert wurde, beschäftigte sie sich mit dem Wechselverhältnis von Raumwahrnehmung und Körperbewegung. Von 2008 bis 2014 war sie Mitglied des Graduiertenkollegs Pro Doc Art and Science, das an fünf Schweizerischen Universitäten angesiedelt war. Ihre Dissertation war Teil des Forschungsmoduls „Architektur, Raum und Wahrnehmung im industriellen Zeitalter“ an der Universität Bern, das von Bernd Nicolai geleitet wurde.

Die Dissertation wurde im Mai 2014 mit dem Rudolf-Arnheim-Preis ausgezeichnet. Die Publikation ist 2016 im Deutschen Kunstverlag unter dem Titel “Bau-Körper-Bewegung. Prozessuale Raumaneignung in der Moderne” erschienen. Die Veröffentlichung wurde ermöglicht durch Fördermittel der Wüstenrot Stiftung, der Geschwister Boehringer Ingelheim Stiftung für Geisteswissenschaften in Ingelheim am Rhein sowie vom Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V. München.

 

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