Die nächste Führung für Erstsemester findet am Dienstag, den 2.11.2010, um 17.00 Uhr statt. Wir treffen uns vor Ort in der Mediathek in der 7. Etage des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums.
Das Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin lädt ein zu einem Vortrag von
Prof. Dr. Alessandro Nova
Das Denkmal und die Platzmitte: der Stadtraum und seine geisterhaften Erscheinungen
Alessandro Nova, Direktor am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut, lehrte an der Stanford University und seit 1994 auf dem Lehrstuhl für die Kunst der Renaissance an der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Neben vielen internationalen Anerkennungen hatte er Gastprofessuren in Berlin und Paris. Er ist Autor mehrerer Bücher zur italienischen Kunst der Frühen Neuzeit. Seit 2004 ist er Mitherausgeber einer neuen deutschen Edition der Vite Vasaris, der wichtigsten Quelle über die Kunsttheorie und Künstler der Frühen Neuzeit, im Verlag Klaus Wagenbach. Sein letztes Buch untersucht die visuellen Darstellungsmodi eines unsichtbaren Phänomens: Das Buch des Windes – Das Unsichtbare sichtbar machen (2007).
Sein Vortrag geht hervor aus dem Projekt seiner Forschergruppe über Piazza e Monumento, das die Platzanlage als urbane Formung und Repräsentation erforscht. Es verknüpft das Wissen über das soziale und kulturelle Gefüge der Stadt mit der kunsthistorischen Frage nach dem Raum.
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 19Uhr c.t.
Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6, 10117 Berlin
Am Mittwoch, 06.10.2010, bieten wir von 10.00 bis 12.00 Uhr im Raum 310 ein weiteres WordPress Tutorium an.
Wenn es Ihnen möglich ist, bringen Sie bitte einen Laptop für den Workshop mit. Einige Geräte kann auch das Institut leihweise zur Verfügung stellen.
Während des Workshops werden auch Ihre Benutzerzugänge eingerichtet.
OneWebDay 2010 – Tag der offenen Tür der EDV am IKB
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,
wir laden Sie herzlich ein, am Mittwoch, 22.09.2010, von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, im Administratoren-Büro (Raum 210 + 211 im 1.OG, Dorotheenstr. 28) vorbeizukommen und im Rahmen des ‘OneWebDay’ (internationaler ‘Tag des Webs’) einen ‘Internet Health Check’ an Ihrem Computer durchzuführen.
Wir möchten Ihnen anbieten, eine Überprüfung Ihres Computers, bzw. Ihrer Browser-Konfiguration und Sicherheitseinstellungen vorzunehmen und Sie dabei unterstützen, diese Einstellungen zu optimieren.
Wir besuchen Sie natürlich auch gerne an Ihrem Arbeitsplatz, um den Check durchzuführen.
Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links:
Einladung zum Torgespräch
am Mittwoch, 14. Juli 2010 um 19.30 Uhr
im Max Liebermann Haus, Berlin-Mitte, Pariser Platz 7
Translated! Towards Another Cosmopolitan Ethics in German-Turkish Relations
Ein Vortrag von Prof. Dr. Esra Akcan in englischer Sprache im Rahmen der Rudolf-Arnheim-Professur
In a globalizing world where due acknowledgment of former cross-cultural relations encourages us to rethink the received norms of modernism, it is all the more necessary to develop theories that can effectively analyze both the tensions and potentials of intertwined histories. This talk will suggest a theory of translation to carry out such an aspiration, rather than the indistinct concepts of the hybrid and transculturation, or the passive metaphors of the import and transfer, and it will focus on the history of exchanges that transformed the residential culture in Germany and Turkey in the twentieth century. I will juxtapose the architectural works of a Turkish traveller in Berlin (Sedad Eldem), a German immigrant in Istanbul (Bruno Taut), and an “international architect” of Turkish immigrants? housing in Berlin (Alvaro Siza), in order to develop a taxonomy of different experiences pertaining to the hitherto “other” in a given place and moment. It is through translation that a country opens itself to what was hitherto foreign, modifies and enriches its political institutions and cultural forms, while simultaneously negotiating its local norms with those of the other. Historically, translation practices have not been removed from the geographical distribution of power, and they can hardly be considered neutral and fair exchanges. I hence define translation as a contested contact zone for cultural dialogue, where geopolitical tensions are exposed, reconciled or opposed, and one where the possibility of a new cosmopolitan ethics emerges or gets foreclosed.
Esra Akcan is an Assistant Professor at the University of Illinois at Chicago, and the Arnheim-Professor at Humboldt University for Summer 2010. She received her architecture degree from Middle East Technical University in Ankara, and her Ph.D. and postdoctoral degrees from Columbia University in New York. Akcan received numerous awards and fellowships from the Graham Foundation, Getty Research Institute, Canadian Center for Architecture, Columbia University, Carter Manny, Mellon Foundation, DAAD, KRESS/ARIT.