13. April 2012 – REQUIEM Studientag – Tod im Rampenlicht

REQUIEM Studientag – Tod im Rampenlicht

REQUIEM Studientag

Tod im Rampenlicht.

Grabmalskultur italienischer Oberschichten der Frühen Neuzeit.

Am 13. April 2012 an der Humboldt-Universität zu Berlin

Ort

Festsaal
Luisenstr. 56
10115 Berlin
Standort – Karte

Flyer und Plakat

REQUIEM Studientag – Tod im Rampenlicht – Flyer (PDF)
REQUIEM Studientag – Tod im Rampenlicht – Plakat (PDF)

REQUIEM Projekt

www.requiem-projekt.de

 

Programm

9.30 Begrüßung: Horst Bredekamp

9.45 Einführung: Arne Karsten
„Die vielen Leichen im Keller. Überlegungen zu den auffälligeren Fehlstellen der italienischen Erinnerungskultur in der Frühen Neuzeit“

 

Moderation: Tanja Michalsky

10.15 Anett Ladegast:
„Zur Vergänglichkeit der Erinnerung in der Ewigen Stadt: Grabmalsstrategien im Rom der Renaissance“

11.00 Kaffeepause

11.30 Tobias C. Weißmann:
“Gekommen um zu bleiben – Die sepulkrale Selbstinszenierung der Familie Bolognetti in Il Gesù e Maria, Rom”

12.15 Laura Windisch:
„Im Schatten der Medici? Familienkapellen florentiner Eliten des Seicento im Umfeld der Cappella de’ Principi“

13.00 Mittagspause

 

Moderation: Philipp Zitzlsperger

15.00 Judith Ostermann:
„Die Planungen für das Schlussbild – Repräsentationstrategien der venezianischen Dogen im Spiegel ihrer Testamente“

15.45 Julia Zunckel:
„Superbe Spuren. Anmerkungen zur verschütteten Grabmalskultur Genuas.“

16.30 Kaffeepause

17.00 Grit Heidemann:
„Die Cappella Caracciolo del Sole in Neapel: Vernachlässigung der genealogischen Memoria zugunsten eines Einzelnen?“

17.45 Abschlussdiskussion

 

Die Tagung ist öffentlich und gebührenfrei.

11. April 2012 – Sichtbarkeiten/Sichtbarmachungen: Denken im Visuellen

Im Rahmen der Berlin-Potsdamer Vortragsreihe Perspektiven der Bildforschung laden die Kolleg-Forschergruppen Bildakt und Verkörperung und BildEvidenz, die Forschungsgruppe Das Technische Bild sowie die Graduiertenkollegs Sichtbarkeit und Sichtbarmachung, Schriftbildlichkeit und Das Wissen der Künste zum Vortrag ein:

Sichtbarkeiten/Sichtbarmachungen: Denken im Visuellen

Dieter Mersch

Universität Potsdam
Graduierungskolleg “Sichtbarkeit und Sichtbarmachung”

Mittwoch, 11.04.2012, 19.00 Uhr

 

Veranstaltungsort:
Hamburger Bahnhof, Aktionsraum
Invalidenstr. 50-51,
10557 Berlin

Ausgehend vom Begriff der „Sichtbarmachung“ – der Hervorbringung eines Sichtbaren mittels Medien – entwirft der Vortrag eine Philosophie des Ikonischen, die das Bild weder von der repraesentatio noch imaginatio her versteht, sondern als Ensemble ästhetischer Praktiken, die eine eigene Art des ‚Denkens’ evozieren. Besonderes Augenmerk fällt dabei dem Wissen mit Bildern in Bildern und der Möglichkeit ihrer Reflexivität zu.

Alle weiteren Informationen erhalten Sie unter: Perspektiven der Bildforschung.

11. April 2012 – Brian O’Doherty „Duchamp’s Heart and My Multiple Self”

Die Kulturstiftung des Bundes und das Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt Universität zu Berlin laden ein zum Vortrag von

Brian O’Doherty

„Duchamp’s Heart and My Multiple Self”

11. April 2012
19:00 Uhr

Humboldt Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Senatssaal

Einladung Vortrag O’Doherty (PDF)

2.-4. April 2012 – Forum Kunstgeschichte Italiens

F O R U M  K U N S T G E S C H I C H T E  I T A L I E N S

München, 2. bis 4. April 2012

 

Organisation der Tagung

Matteo Burioni, Kai Kappel, Urte Krass, Ulrich Pfisterer

Ausrichtende Institutionen

Ludwig-Maximilians-Universität München | Technische Universität München | Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Alte Pinakothek | Humboldt-Universität Berlin | Verband Deutscher Kunsthistoriker | Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte | Kunsthistorisches Institut in Florenz (Max-Planck-Institut)

Unterstützung der Veranstaltung

Ernst von Siemens Kunststiftung | Verein zur Förderung des Kunsthistorischen Instituts in Florenz (Max-Planck-Institut) e.V. | Freundeskreis des Institutes für Kunstgeschichte der Universität München e.V. | Istituto Italiano di Cultura München

Programm (PDF)

Weitere Informationen
www.kunsthistoriker.org/italienforschung.html

 

Programm

Montag, 2. April 2012 – Alte Pinakothek
Barer Straße 27, Foyer im Erdgeschoss

14:00 Uhr
Eröffnung
Grußwort von Se. Michele Valensise, Botschafter der Republik Italien
Begrüßung durch Klaus Schrenk, Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
Einführung durch Ulrich Pfisterer (LMU München) und Kai Kappel (HU Berlin)

14:30–18:00 Uhr
Plenarsektion I:
Italien im Spiegel des Fremden. Der Blick Italiens auf nicht-europäische Kulturen

Katharina C. Schüppel (Leipzig) und Frank Zöllner (Leipzig)

14:30–14:40 Uhr
Katharina Schüppel (Leipzig) / Frank Zöllner (Leipzig): Begrüßung und Einführung

14:40–15:15 Uhr
Giuseppa Zanichelli (Salerno): Sasanian models in medieval Italy: historiographic debate and recent researches

15:15–15:50 Uhr
Christiane Esche-Ramshorn (Cambridge): Zwischen Christentum und Islam: Italiens subtiler Dialog mit den Künsten der westlichen Seidenstraße (Van See – Tabriz) 1330 – 1400

15:50–16:10 Uhr
Kaffeepause

16:10–16:45 Uhr
Hildegard Frübis (Berlin): Die Entdeckung der „NeuenWelt“ und die Kunstkammersammlungen der Medici

16:45–17:20 Uhr
Matteo Burioni (München): Die Fremdheit der Antike. Bauwerke aus Afrika und Südasien in italienischen Reiseberichten um 1550

17:20–17:45 Uhr
Toni Hildebrandt (Basel): Pasolinis Appell an die UNESCO: Le Muradi Sanaa (1970/71)

17:45 Uhr
Abschlussdiskussion und Perspektiven

18:00 Uhr
Führungen (Galerie, Sammlungsgeschichte, Wiederaufbau durch Hans Döllgast)

18:30 Uhr
Abendvortrag
The Battle for Leonardo. Arguments about Attribution
Luke Syson (New York)

 

Dienstag, 3. April 2012 – Ludwig-Maximilians-Universität
Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1, Raum A 120

9:00–12:30 Uhr
Parallelsektion IIa (Raum A 120):
Architekturen des Umbruchs. Baukunst, Bildkünste und Design in Italien 1815-2012
Ralph-Miklas Dobler (Rom) und Britta Hentschel (Zürich/Cambridge)

9:00 Uhr
Begrüßung

9:00–9:20 Uhr
Christine Beese (Paderborn): Marcello Piacentinis Stadterweiterungen zwischen Architettura Minore und Reformwohnungsbau in Rom 1910-1927

9:30–9:50 Uhr
Katrin Albrecht (Zürich): Der szenographische Blick in den Stadtraum. Aspekte des Kunst- und Architekturverständnisses im frühen 20. Jahrhundert am Beispiel der Architektur Angiolo Mazzonis

10:00–10:20 Uhr
Ivan Bocchio (Zürich): Südtirol im Umbruch. Fascismo e Turismo in der Zwischenkriegszeit

10:30–11:00 Uhr
Kaffeepause

11:00–11:20 Uhr
Tiziana Agus (Weimar): Die Bauhausrezeption in Italien: Vom Rationalismus zur Architettura Radicale

11:30–11:50 Uhr
Scott Budzynski (Gießen): Die Kontinuität des Neuen – Städtebau im Mailand der 1950er Jahre

12:00–12:20 Uhr
Angelika Schnell (Wien): Das neue Traditionskonzept. Aldo Rossis Versuch einer alternativen Architekturtheorie

12:20–12:30 Uhr
Abschlussdiskussion

9:00–12:30 Uhr
Parallelsektion IIb (Raum A 119):
Die Rolle der Zeichnung in der künstlerischen Praxis Italiens 1300–1800
Stefan Morét (Rom) mit Susanne Müller-Bechtel und Claudia Steinhardt-Hirsch

9:00–9:15 Uhr
Stefan Morét (Rom): Einführung

Moderation: Claudia Steinhardt-Hirsch (Graz)

9:15–9:40 Uhr
Marion Heisterberg (Florenz): Trecenteske Abzeichnungen aus der Unterkirche von Assisi: Propagandamedium, Bildarchiv, kreative Keimzelle?

9:50–10:15 Uhr

David Klemm (Hamburg): Stefano della Bella zeichnet nach alter und zeitgenössischer Kunst

10:25–10:55 Uhr
Kaffeepause

10:55–11:20 Uhr
Susanne Müller-Bechtel (Dresden): Akademische Aktstudien – eine Herausforderung für die Zeichnungsforschung

11:30–11:55 Uhr
Joachim Jacoby (Düsseldorf/Frankfurt): Über Frankreich nach Frankfurt: Zur Provenienz einiger italienischer Zeichnungen im Städel

12:05–12:30 Uhr
Abschlussdiskussion

9:00–12:30 Uhr
Parallelsektion IIc (Raum A 125):
‚Frauenbilder’. Auftraggeberinnen und Adressatinnen, Produzentinnen und Protagonistinnen der italienischen Kunst
Christina Strunck (Marburg)

9:00–9:10 Uhr
Christina Strunck (Marburg): Einführung in das Sektionsthema

9:10–9:30 Uhr
Iris Wenderholm (Hamburg): Keusch, virtuos und trotzdem kein Platz in den Viten. Frauenbilder in der Kunstliteratur seit Vasari

9:30–9:50 Uhr
Doris Guth (Wien): Donna con Donna. Homoerotik zwischen Frauen in der italienischen Kunst der Frühen Neuzeit

9:50–10:10 Uhr
Veronica Biermann (Berlin): Gian Lorenzo Berninis Spiegel für Königin Christina: Reflektionsfläche eines „Frauenbildes“?

10:10–10:30 Uhr
Diskussion der drei Vorträge

10:30–11:00 Uhr
Kaffeepause

11:00–11:20 Uhr
Elisabeth Werdehausen (München): Kulturtransfer als Gratwanderung: die Kunstpatronage der Regentin Christinede France in Turin

11:20–11:40 Uhr
Eckhard Leuschner (Erfurt): Von Kunstgeschichte bis Kosmetik: Normgesichter in der italienischen Bildkultur der Zwischenkriegszeit

11:40–12:00 Uhr
Dorothee Wimmer (Berlin): ‚Weibliches‘ Mäzenatentumversus ‚männliches‘ Unternehmertum? Patrizia Sandretto Re Rebaudengos Fondazione in Norditalien und die Konstruktion der Macht von Frauen

12:00–12:30 Uhr
Diskussion der drei Vorträge

12:45–14:45 Uhr
Mittagspause

14:15–14:45 Uhr
Führungen durch das Hauptgebäude der LMU (Friedrich von Gärtner und German Bestelmeyer)

14:45–17:30 Uhr
Plenarsektion III:
Sehnsuchtswissenschaft? Über die Geschichte der Italienforschung und die Frage, wo Italien heute liegt
Golo Maurer (Wien) / Gerhard Wolf (Florenz)

14:45–15:00 Uhr
Golo Maurer (Wien): Zwischen Sehnsucht und Wissenschaft. Zum historischen Selbstverständnis der deutschsprachigen Italienforschung

15:00–15:40 Uhr
Steffi Roettgen (Florenz): Der Vasari-Komplex und die blinden Flecken der frühen deutschen Italienforschung

15:40–15:55 Uhr
Pause

15:55–16:35 Uhr
Gabriella Cianciolo (Palermo): Italien-Schwelle zum Orient.Wissenschaft und Exotikin der Deutschen Italienforschung des 19.Jahrhunderts

16:35–17:15 Uhr
Kai Kappel (Berlin): Nationale Geschichtsbilder und transkultureller Raum.
Institutionelle Forschung zur mittelalterlichen Kunst Süditaliens im 20.Jahrhundert

17:15–17:30 Uhr
Gerhard Wolf (Florenz): Wo liegt Italien?

18:00 Uhr
Internationaler Round Table:

Perspektiven der Italienforschung
mit Andreas Beyer (Paris), Horst Bredekamp (Berlin), Sybille Ebert-Schifferer (Rom), Michel Hochmann (Paris), Elisabeth Kieven (Rom), Marianne Koos (Fribourg), Alessandro Nova (Florenz), Giovanna Perini (Urbino), Erik Thunø (New Brunswick), Gerhard Wolf (Florenz) und Ulrich Pfisterer (München)

19:45 Uhr
Apéro im Lichthof des LMU-Hauptgebäudes

 

Mittwoch, 4. April 2012 – Technische Universität
Arcisstraße 21, Vorhoelzer Forum (5. OG)

9:00 Uhr
Begrüßung durch Dietrich Erben (TU München)

9:15–9:45 Uhr
Perspektiven des Forums Kunstgeschichte Italiens

9:45–13:00 Uhr
Plenarsektion IV:
Der Künstler und der Hof (Spätmittelalter/Frühe Neuzeit)
Eva Bettina Krems (Marburg) und Manfred Luchterhandt (Göttingen)

9:45 Uhr
Katharina Weiger (Berlin): Überlegungen zur Entwicklung eines Künstlers im Umfeld Giottos amangiovinischen Hof

10:30 Uhr
Frank Zöllner (Leipzig): Leonardo als Hofkünstler. Überlegungen anlässlich der Londoner Ausstellung „Leonardo da Vinci. Painter at the Court of Milan”

11:15 Uhr
Kaffeepause

11:30 Uhr
Pablo Schneider (Berlin): Bernini vor Ort – Formen der Profilierung am französischen Hof

12:15 Uhr
Antje Scherner (Kassel): Freiwillig in Kassel – Pierre-Étienne Monnot und Giovanni Francesco Guerniero am Hof des hessischen Landgrafen Karl

13:00 Uhr
Ende der Sektion und Tagungsende

19. März 2012 – Beyond Galileo’s “O”

Beyond Galileo’s “O”Beyond Galileo’s “O”

March 19, 2012

Humboldt-University
Institute for Art and Visual History

Max Planck Institute
for the History of Science

Venue
Max Planck Institute
for the History of Science

Boltzmannstr. 22
14195 Berlin

Programme
Flyer – Beyond Galileo’s O (PDF)

Publikation
Horst Bredekamp (Herausgeber) – Galileo’s O

 

Programme

10:00 Jürgen Renn/Horst Bredekamp – Introduction
10:20 Heiko Hartmann – Akademie-Verlag

Chair Alexis Ruccius

10:30 Paul Needham – The False Testimony of Facsimiles
11:00 Irene Brückle – Tracer
11:30 Oliver Hahn – High-Tech Analyses for the Investigation of Cultural Assets
12:00 Cutting Edges of Materiality and Printing
Sonja Krug
Robert Felfe
Manfred Mayer
Hans Jakob Meier
Enrica Schettini Piazza
Theresa Smith

13:00 Lunch break

Chair Markus Rath

14:30 Jürgen Renn – The Equilibrium Controvercy
15:00 Jürgen Renn/Matteo Valleriani – Galileo’s “Ricordi autografi” and his activity as an engineer
15:30 Jochen Büttner – Swinging and Rolling: at the Root of Galileo’s New Theory of Motion

16:00 Coffee break

16:30 Horst Bredekamp – Galileo’s Scribbling
17:00 William Shea – The Quest for Galileo Star Gazer
17:30 Irving Lavin – Mellan’s Moons

18:30 Final remarks

15.-17. März 2012 – Conference: Mind in Motion and the Body of the Sign – Peirce’s Semiotical Pragmatism

CONFERENCE: Mind in Motion and the Body of the Sign
– Peirce’s Semiotical Pragmatis

MARCH 15–17, 2012

VENUE: HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN
UNTER DEN LINDEN 6, 10099 BERLIN,
ROOM 3031, HELMHOLTZ-SAAL

GOOGLE MAP OF CONFERENCE LOCATIONS

FREE ADMISSION, PLEASE REGISTER VIA INFO@BILDAKT-VERKOERPERUNG.DE

Peirce developed a concept of mind that was designed to connect ideas, diagrams and pictures in mental processes generating propositions, meaning and interpretations. But he switched from the option that mind in general and cognition in particular is best understood by a semiotics of thought-signs to an explanation by some particular logical sign system, e.g. the existential graphs. Of course, this is neither a contradiction nor an exclusive alternative. For, much depends on what aspect of mental processes he wanted to understand, whether he described logical relations or the material qualities of individual signs. However, one of the point of Peirce’s semiotics of mental processes is that both aspects, process relations and material qualities, have to be embodied semiotically. In a number of ways, not only by inventing the type / token distinction Peirce makes embodiment both of material quality and of relations between signs the core of his semiotics and his approach to mind. This is important for other parts of his philosophy. E.g., within in a semiotical account of the mind, pragmatism describes a method how to construct a specific relation of embodiment in terms of practical consequences. The aim of the conference is to relate embodiment, semiotics and graphical logic to each other in such way that they help to throw new light on Peirce’s philosophy of mental processes.

FURTHER INFORMATION
bildakt-verkoerperung.de/2012/02/peirce_conference

 

PROGRAMME

THURSDAY, MARCH 15, 2012

11.00 ROUNDTABLE (CLOSED MEETING)

Cooperation between the Peirce Edition Project (PEP) and the Kolleg- Forschergruppe Bildakt und Verkörperung (KBV)

11.30 WORKSHOP (CLOSED MEETING)

Designing a Digital Peirce Archive. André De Tienne (director of PEP), Horst Bredekamp (director of KBV), Helmut Pape (Editor of the 22nd volume of the Peirce Writings), Moritz Queisner (KBV), Malte Dreyer (Max Planck Digital Library), Karsten Asshauer (IKB), Jörg Busse (KBV)

14.00 OPENING Jürgen Trabant (BERLIN)

14.15 Helmut Pape (BAMBERG) Moving Minds, Moving Reality and the Continuity of Semiotical Bodies

SECTION I
THE MATERIALITY OF SIGNS:ON THE PHILOSOPHICAL RELE- VANCE OF PEIRCE’S DRAWINGS

15.00 Franz Engel (BERLIN) Introduction: Peirce draws

15.30 REFRESHMENTS

16.00 Stefan Trinks (BERLIN) Am Rande. Angst und Tiefe marginaler Gedanken

16.45 Jack Greenstein (SAN DIEGO) Leonardo’s Linear Tones: Peirce’s Semeiotic and Renaissance Drawing

17.30 REFRESHMENTS

18.00 Mirjam Wittmann (BERLIN) The Image Behind the Scene

18.45 Michael Hoffmann (ATLANTA) Learning Through Struggling With Diagrams

20.00 DINNER

FRIDAY, MARCH 16, 2012

10.00 KEYNOTE LECTURE

Vincent Colapietro (PENN STATE UNIVERSITY) Being Out of Our Minds: Embodied Agents and Eccentric Bodies

11.30 REFRESHMENTS

SECTION II
“MOVING PICTURES OF THOUGHT”: MIND AS DIALOGICAL PROCESS AND VISUAL ACTION IN PEIRCE’S EXISTENTIAL GRAPHS

12.00 Mats Bergman (HELSINKI) Subjective Generality and Communicative Vagueness in Peirce’s Existential Graphs

12.45 LUNCH

14.15 Francesco Bellucci (PIOMBINO) Peirce’s Continuous Graphs as Representations of the Continuity of Mind

15.00 Frederik Stjernfelt (AARHUS) Existential Graphs, Iconicity, and Movement

15.45 REFRESHMENTS

16.15 Ahti-Veikko Pietarinen (HELSINKI) Expressibility and Higher-Order Logic of Existential Graphs

17.00 Dale Jacquette (BERN) Picturing Logical Relations in Peirce’s Existential Graphs

17.45 REFRESHMENTS

18.30 Horst Bredekamp (BERLIN) The Vector Under the Line: Drawings by Galileo, Campanella, Merian, and Peirce

20.00 CHEESE AND WINE RECEPTION AT KOLLEG-FORSCHERGRUPPE BILDAKT UND VERKÖRPERUNG, CHARLOTTENSTRASSE 42, 10099 BERLIN

SATURDAY, MARCH 17, 2012

SECTION III
PEIRCE’S EMBODIMENT: HISTORICAL ROOTS AND PHILOSOPHICAL SIGNIFICANCE

10.00 Christopher Hookway (SHEFFIELD) Existential Graphs and the “Proof of Pragmatism”

10.45 Tullio Viola (BERLIN) Two Aristotelians: Peirce and Ravaisson

11.30 REFRESHMENTS

12.00 Robert Stern (SHEFFIELD) Hegel and Peirce on Embodiment

12.45 LUNCH

14.15 Claudine Tiercelin (PARIS) The Importance of Peirce’s Views on Dispositions and Their Philosophical Significance for Some Contemporary Issues in the Philosophy of Mind

15.00 Alessandro Topa (CAIRO) “Since thought needs a body” – Prefigurations of Peircean Themes in Schiller’s Aesthetic Letters

15.45 FINAL DISCUSSION

8.-9. März 2012 – Enchanted Drawing. Animation as Imaging Culture, Part One

ENCHANTED DRAWING – ANIMATION AS IMAGING CULTURE

Conference in Two Parts

 Berlin, 8 – 9 March 2012  /  Philadelphia, 21 – 22 September 2012

A collaborative project of the Institut für Kunst- und Bildgeschichte – IKB, Humboldt-Universität zu Berlin and the Department of History of Art / Cinema Studies, University of Pennsylvania, Philadelphia

Organized by: 

Karen Beckman (Department of the History of Art – Cinema Studies, University of Pennsylvania, Philadelphia)

Erna Fiorentini (Institut für Kunst- und Bildgeschichte – IKB, Humboldt-Universität zu Berlin)

Oliver Gaycken (Department of English, University of Maryland, College Park)

 

Part One

SET, SUBSETS AND INTERSECTIONS

Framing Animation as an Imaging Culture

Berlin, Humboldt-Universität | Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Auditorium | Geschwister-Scholl-Str. 3, 10117 Berlin

8 – 9 March 2012

PROGRAMME | ABSTRACTS

© 2012 | Design by Georg Gremske

Contact and Information: Stefanie.Braeuer@staff.hu-berlin.de

ENCHANTED DRAWING - ANIMATION AS IMAGING CULTURE          Animation does more than string images together to make them move: It is a process that confers on images new meanings and new roles.

          As such an iconic process, Animation has a multitude of different facets, manifold intentions and diverse potentials for impact. Given this diversity, the main project asks whether and why animation should be considered as a cultural space with own motivations for the generation, exhibition and application of images, a space that in spite of its heterogeneous character is a definite culture of imaging.

         To approach this problem, the first part of the conference brings together experts studying the production, the uses and the meanings of animation in such different fields as media studies, art history, the history of science and animation arts.

          In this interdisciplinary context we want to open up a new discourse by framing animation as a cultural set displaying manifold subsets and intersections.  This approach offers animation as a concept that encompasses a broad terrain of imaging subsuming a multiplicity of forms, intentions and result possibilities that can, but must not necessarily interact with one another. In other words, the first part of the conference investigates animation as a multiple iconic strategy able to constitute an overarching, strong culture of imaging, considering the ways towards a boundary demarcation and an ontological specification.

           The applicability of this theoretical approach to a definition of animation as a culture of imaging will be surveyed in the second part of the conference,Enchanted Drawing II – Animation across the Disciplines, which will take place at the University of Pennsylvania in Philadelphia on September 21-22, 2012.

Berlin, Humboldt-Universität | Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Auditorium | Geschwister-Scholl-Str. 3, 10117 Berlin

8 – 9 March 2012

 PROGRAMME | ABSTRACTS

© 2012 | Design by Georg Gremske

Contact and Information: Stefanie.Braeuer@staff.hu-berlin.de

 

 

FUNDED BY:     DFG

 

 

www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/animation

 

15. Februar 2012 – HUMBOLDT MEETINGS VI

HUMBOLDT MEETINGS VI

Einladung zu einem öffentlichen Dialog mit Thomas Ostermeier

Podiumsgäste: Stefanie Gerke und Philipp Ruch

Mittwoch, 15. Februar 2012, 19:00 Uhr c.t.
Humboldt-Universität zu Berlin
Dorotheenstraße 24, Hörsaal 1.101

 Fotos: Andreas Baudisch 

Thomas Ostermeier, Künstlerischer Leiter der Schaubühne am Lehniner Platz, ist mit 43 Jahren einer der führenden Akteure des deutschen Theaters. Bei Einar Schleef und Manfred Karge an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin ausgebildet, leitete er zwischen 1996 und 1999 die Baracke (die experimentelle Bühne des Deutschen Theaters), wo er neue Autoren wie Mark Ravenhill oder Marius von Mayenburg auf bemerkenswerte Weise inszenierte. An der Schaubühne, die er von 1999 bis 2004 zunächst mit Sasha Waltz gemeinsam leitete, erweiterte er sein Repertoire von Shakespeare, Ibsen und Wedekind zu Sarah Kane, Lars Noren und Jon Fosse, u.a. Ostermeiers einprägsamer Stil, der von herausragenden Schauspielern getragen wird, besticht durch seine beeindruckende Bandbreite an dramatischen Registern, die von physischer Intensität bis zu tiefer Innerlichkeit reicht, sowie seine stete Bereitschaft, die Texte durch unsere kritische, oder auch ironische, Erfahrung neu zu deuten. International gefeiert, vielfach ausgezeichnet und 2004 als ArtisteAssocié zum Theaterfestival von Avignon eingeladen, gehört Thomas Ostermeier zu den einflussreichsten Regisseuren Europas, zusammen mit den osteuropäischen Meistern seiner Generation, Varnas und Korsunovas in Vilnius, oder Jarzyna und Warlikowski in Warschau, beide Erben des großartigen Krystian Lupa.

Das Gespräch mit Thomas Ostermeier ist die letzte Veranstaltung in unserer Reihe HUMBOLDT MEETINGS, zu der in diesem Semester Christoph Hochhäusler (12. Dezember 2011), Angela Schanelec (10. Januar 2012), Artur Zmijewski (23. Januar) und Harun Farocki (7. Februar) zu offenen Gesprächen am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt Universität zu Berlin eingeladen waren.

Die Gesprächsreihe wird organisiert von
Régis Michel, Rudolf Arnheim Gastprofessor 2011/12
und Katharina Lee Chichester

Mit freundlicher Unterstützung durch Carolin Behrmann und die StudentInnen der Seminare

HUMBOLDT MEETINGS ist eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt Universität zu Berlin
www.kunstgeschichte.hu-berlin.de

14. Februar 2012 – „Mühsam gemacht, ermüdend anzusehen, so sagt man“

Das Institut für Kunst- und Bildgeschichte und das Kolleg-Forschergruppe Bildakt und Verkörperung laden ein zum Vortrag:

„Mühsam gemacht, ermüdend anzusehen, so sagt man.“
(Hoogstraten 1678)

Neue Einsichten in Rembrandts Kunsttheorie

Prof. Dr. Ernst van de Wetering, Universiteit van Amsterdam

14.02.2012, 19.00 Uhr c.t,
Dorotheenstr. 26, Hörsaal 207,
Humboldt Universität zu Berlin

Einladung (PDF)

7. Februar 2012 – HUMBOLDT MEETINGS V

HUMBOLDT MEETINGS V

Einladung zu einem öffentlichen Dialog mit Harun Farocki

Podiumsgäste: Carolin Behrmann und Matthias Bruhn

Dienstag, 7. Februar 2012, 19:00 Uhr c.t.
Humboldt-Universität zu Berlin
Dorotheenstraße 24, Hörsaal 1.101

 Fotos: Andreas Baudisch 

Humboldt Meetings 5Harun Farocki ist ein legendärer Filmemacher: die emblematische Persönlichkeit des kritischen Kinos.
Er ist der Erfinder eines neuen Genres, das weder zur Fiktion noch zur Dokumentation gezählt werden kann: der filmische Essay, der die wahre Natur des Bildes entschleiert, die eine politische ist. Zwischen 1966 und 1968 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin ausgebildet und von 1974 bis 1984 Herausgeber der Zeitschrift Filmkritik, in der er einschlägige theoretische Texte publizierte, unterrichtet Farocki heute an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Sein monumentales Werk, das weit mehr als hundert Filme umfasst, wird weltweit in Ausstellungen und Retrospektiven gezeigt. Farocki gab nie auf, die inzestuöse Beziehung zwischen Krieg und Kapitalismus zu hinterfragen, die im Nationalsozialismus kulminierte. Diese historische Archäologie des Westens betreibt er durch eine kontinuierliche Reflexion über die Macht des Bildes mittels der zentralen Funktion des Editierens. Solch eine Verwendung des Archivs ist heute bedeutender als je zuvor, um dem repressiven Drift unserer Demokratien Widerstand zu leisten, die durch Überwachungstechnologien gefangen gehalten werden, wofür Deleuze den Begriff der Kontrollgesellschaften prägte: die neue Ära des Cyber-Panoptikums.

Harun Farocki führt an diesem Abend die Künstlergesprächsreihe HUMBOLDT MEETINGS fort, zu der in diesem Semester Christoph Hochhäusler (12. Dezember 2011), Angela Schanelec (10. Januar 2012), Artur Zmijewski (23. Januar) und Thomas Ostermeier (15. Februar) zu offenen Gesprächen am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt Universität zu Berlin eingeladen sind.

Die Gesprächsreihe wird organisiert von 
Régis Michel, Rudolf Arnheim Gastprofessor 2011/12 
und Katharina Lee Chichester

Mit freundlicher Unterstützung durch Carolin Behrmann und die StudentInnen der Seminare

HUMBOLDT MEETINGS ist eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt Universität zu Berlin 
www.kunstgeschichte.hu-berlin.de