Judith Dreiling

Judith Dreiling, M.A.

Foto: Maren Ertingshausen

Foto: Maren Ertingshausen

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
DFG-Projekt „Sommerresidenzen und herrscherliche Refugien um den Monte Vulture. Wohnkomfort und Naturerfahrung im spätstaufisch-frühangevinischen Süditalien“ 

Raum 3.33
Tel.: 030.2093-66233
judith.dreiling@hu-berlin.de

 

Kurzvita

Nach zwei Semestern an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Philosophie/Politikwissenschaft) und einem Studium Generale am Leibniz Kolleg Tübingen Studium der Kunst- und Bildgeschichte sowie Geschichte an der HU Berlin. Studentische Hilfskraft am August-Boeckh-Antikezentrum der HU und der Professur für Geschichte der Architektur und des Städtebaus am IKB. Bachelorarbeit: Kein „gotisches Schmerzenskind“. Wissenschaftsgeschichtliche und medienkritische Einwände zur Entwurfsgeschichte der Friedrichswerderschen Kirche in Berlin (2018). Masterarbeit: Dunkelheit als Darstellungsproblem. Hercules Segers’ Druckgrafik und die Wahrnehmungstheorie im frühen 17. Jahrhundert (2022). Seit Januar 2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Sommerresidenzen und herrscherliche Refugien um den Monte Vulture. Wohnkomfort und Naturerfahrung im spätstaufisch-frühangevinischen Süditalien“ .

Forschungsinteressen

Architekturgeschichte, Verhältnis von Bild und Bau, Druck- und Reproduktionsgrafik, Skulptur und Plastik als Raumkunst, Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaft und Ideologie in der DDR

Konferenzbeiträge

April 2023: Missverstandene Medien. Schinkels Friedrichswerdersche Kirche in Berlin als Problem ungebauter Architektur. (Abendvortrag im Rahmen des Schinkelabends der wissenschaftlichen Tagung „Ungebaut… ! Sakrale Visionen vom Klassizismus bis zur Gegenwart“, 20.–22. April 2023, Katholische Akademie in Berlin, Berliner Kirchenbauforum)

Upcoming – Juni 2024: A late-Hohenstaufen castle and its living comforts. The Palas of Gravina in Puglia. (Vortrag im Rahmen des 8th International Congress on Construction History, Zürich 2024)

Publikationen

Sieben Katalogbeiträge in: Nikolaus Bernau, Hans-Dieter Nägelke und Bénédicte Savoy (Hg.): Museumsvisionen. Der Wettbewerb zur Erweiterung der Berliner Museumsinsel 1883/84. Kiel 2015. (= Schriften des Architekturmuseums der Technischen Universität Berlin, Bd. V. Zugl. Ausstellungskatalog, Berlin, 16. September – 11. Oktober 2015): Wettbewerbsentwurf als Visitenkarte. Ebe & Benda: Motto „Pandora“ (S. 118 – 121), Denkmal für einen toten Juror. Unbekannter Teilnehmer: Motto „Giersberg“ (S. 122f.), Der Klotz. Otto Peters: ohne Motto (S. 246f.), Julius Benda (S. 328), Gustav Ebe (S. 329f.), Ebe & Benda (Büro) (S. 330), Otto Peters (S. 340f.).

mit Giulia Pollini: A late-Hohenstaufen castle and its living comforts. The Palas of Gravina in Puglia. In: Conference Proceedings of the „8th International Congress on Construction History (8ICCH)“. Zürich 2024. [erscheint im Juni 2024]

Zunächst nur ein Ideal? Schinkels Friedrichswerdersche Kirche und ihre ungebauten Geschwister. In: Ungebaut… ! Sakrale Visionen vom Klassizismus bis zur Gegenwart. Hrsg. v. Berliner Kirchenbauforum. [Erscheinung geplant für 2024]